Heute sind wir durch Zentral Bali rund um Ubud unterwegs gewesen. Die ca. 70km lange Tour haben wir mit einem privaten Fahrer absolviert. Das klimatisierte Auto war auch dringend notwendig, bei der tropischen Luftfeuchtigkeit.
Unser erster Stop war ein Shop und Vorführung von der Batik Technik. Es war interessant zu sehen, wie die verschiedenen Farbschichten und Muster durch auftragen und abkratzen von Wachs entstehen.

Die nächste Station war der Batuan Tempel im gleichnamigen Ort. Die Eintrittspreise sind gering und enthalten den Sarong. Der bunte Rock dient dazu, die Knie zu bedecken und Respekt zu zeigen.
Mir haben besonders die Details dieses Tempels gefallen: Die kleinen Wasserbecken und die Blumen.

Der Tegenungan Wasserfall liegt fast im Dschungel und ist ein Touristenmagnet. Es waren sehr viele Leute aller Nationen dort. Der Wassernebel kühlt zwar etwas, es war aber trotzdem extrem schwül. Der dortige kleine Tempel darf nur von „Gläubigen“ betreten werden. Um den  Wasserfall von oben zu sehen, muss man extra zahlen. Die 1,25 € haben wir uns jedoch gespart.

Am Besten fand ich jedoch die lustigen Schilder, die Duschen und die gestapelte Steine.

Als weiterer Stop wurde uns der Butterfly Park angeboten. Da der Eintritt jedoch 100.000 IRP gekostet hat, haben wir uns dagegen entschieden.

Die Elefanten-Höhle ist nicht so interessant wie der Park drumherum. Dort gibt es tolle Wasserbecken und Grünanlagen. Wir sind etwas herum gelaufen und haben jeden Winkel besichtigt.

Bekannt ist Bali nicht nur für schöne Tempel und Strände sondern auch für Kaffee. Hier wird Instant Kaffee getrunken. Der Kopi Luwak ist ein Kaffee aus exkrementen des Fleckenmusangs. Das süße Tier ist nachtaktiv und deswegen war es bei unserem Besuch doch sehr müde. Ich habe mich nicht getraut den „Poo Poo Kaffee“ zu probieren. Vielleicht kaufe ich für euch zuhause etwas zum probieren.

Der Tirta Empul Temple ist wohl der bekannteste Wassertempel von Bali. Auch Besucher dürfen hier im Wasserbecken baden, wenn man einen eigenen Sarong hat oder sich einen mietet. Das Wasser ist nicht wirklich dreckig aber man sieht das viele Touristen hier vorbei kommen. Wir waren am späten Nachmittag dort und haben vom Besucherandrang nicht mehr viel gesehen.

Neben einem Teich mit riesigen Kois haben wir ein kurzes Mittagessen eingenommen. Die Preise waren trotz Touristenattraktionen noch gering.

Je später der Tag desto schwüler die Luft. Der letzte Stop führt uns zu den Reisterassen. Der Reis ist hier noch sehr klein und gerade erst auf den Feldern ausgebracht worden. Ich fand die Atmosphäre des Dschungels hat es erst richtig interessant gemacht. Der dortige Tempel ist nichts besonderes aber die Anlage drum herum sehr weitläufig und es gibt viele kleine Ecken zu entdecken.