Urlaub

Monat: Juli 2022 Seite 2 von 3

Etappe 5 & 6 – Bergen > Førde > Hornindal

Weiter geht es von Bergen nach Førde. Über unsere Lieblingsstraße die E39 und auch mit der Fähre. 

In unserem Hotel haben wir das Frühstück genossen und sind dann weiter entlang des Innvikfjorden zum Lovatnet gefahren. Der Lovatnet ist ein richtig toller See und durch die Gletscher drum rum kann man dort auch schön wandern.

Das Wasser ist einfach so schön türkis.

Unser Ziel war der Kjenndal Breen im Jostedalsbreen-Nationalpark. Dieses Mal haben wir uns einen einfacheren Weg ausgesucht. Nicht das wir schon wieder klettern müssen.

Unterwegs haben wir auch ein paar Freunde getroffen. Durch die kleinen Glocke konnten sie sich nicht anschleichen.

Bergen

Der Wetterbericht hat nicht gelogen und es hat mal wieder den ganzen Morgen geregnet. Aber ist ja Urlaub und somit haben wir ausgeschlafen, gemütich gefrühstückt und uns ein Tagesticket für den Bus gekauft. 

Wir haben ein paar trockene Minuten genutzt und sind in die Innenstadt gefahren. Ein kurzer Blick auf dem Fischmark und schon regnet es wieder. Also auf ins Café um nicht wieder komplett nass zu werden.

Kaffee und eine heiße Schoki kosten einfach mal 10€. Gut was wir noch immer Käse, Salami und Dosenwurst auf Deutschland in der Kühlbox haben.

Bergen ist ein guter Mix aus neuer Architektur und kleinen Gassen mit bunten Häusern. Am besten hat mir das Tyske Brygge gefallen. 

 

Die Norwerger und ihre Trolle. Überall gibt es Trolle und viel wird danach benannt. Trolltunga, Trollfjord, Trollwald…

Troll in roter Jacke

 

Nachdem wir Fisch zum Mittagessen hatten haben wir uns die Meeresbewohner noch etwas genauer angeschaut. Im Akvarient i Bergen haben wir uns in die Pinguine verliebt. Am liebsten hätte ich auch einen mitgenommen.

 

Da geht’s lang…

Fische gabt es im Aquarium (Akvarient) natürlich auch.

Etappe 4 – Sauda > Bergen

Gestern waren wir wenig aktiv und sind lediglich von Stavanger nach Sauda gefahren. 

Um den faulen Tag auszugleichen sind wir heute früh aufgestanden und nach Odda gefahren. Dort wollten wir zum Buerbreen, ein Gletscher den man zu Fuß erreichen kann. 

Beim Parkplatz angekommen sind wir, mit der Hoffnung, dass der Weg angeschrieben ist, einfach los gelaufen. Ein Infoschild bestätigte, dass der Weg beschildert ist und so sind wir, immer dem roten T nach, den Berg hoch. Zunächst noch über einfache Wanderwege, als die ersten Bäche überquerte werden mussten wurde es immer spektakulärer. 

Dann ging es ans Klettern. Am Seil konnte man sich gut hoch ziehen und wusste auch in welche Richtung man klettern muss.

Nach der Wanderung sind wir dann noch nach Bergen gefahren, wo wir für zwei Tage bleiben werden.

Stavanger und Preikestolen

Das Wetter hat uns heute ordentlich geärgert aber auch immer wieder getrocknet. 

Zuerst haben wir den Hafen von Stavanger erkundet und uns die „kleinen“ Schiffe angeschaut. Auf der MSC gab es sogar eine Wasserrutsche. Braucht man das wirklich? Gefühlt war das halbe Schiff auch auf den Wanderwegen unterwegs. 

 

Stavanger

Die Fassaden sind einfach so süß. Nach einem kurzen aber starken Regenschauer kam auch die Sonne wieder raus.

Danach sind wir durch den Ryfylketunnel gefahren. Er ist mit seinen 14,3 km Länge der längste Unterwasser-Straßentunnel der Welt.

Ziel war der Preikestolen. Dorthin wollten aber auch noch weitere 500 Leute. Der Wanderweg ist gut ausgebaut aber dadurch das man ständig Leute überholen muss oder aus dem Weg gehen sollte, einfach nicht so schön zu gehen. 

Oben angekommen war die Aussicht schön aber es waren auch extrem viele andere Wanderer da. 

 

Jeder will ein Foto

Auf dem Rückweg wurde es mal wieder nass und auch kalt.

Meine Grüße gehen an alle die in der deutschen Hitzewelle schwitzen.

14°C Regen und Wind

Etappe 3 Mandal >Stavanger

Vom kleinen beschaulichen Örtchen Mandal ging es schmale Straße entlang in Richtung Nesvåghålo. Die Landschaft war sehr idyllisch und das Wetter sehr wechselhaft. Sonne, Regen dann wieder Sonne und kurz Regen. Wir wurden dann natürlich auch nass.

Der Nesvåghålo soll ein ausgespültes Loch in einem Felsen sein. Der Weg dort hin war eine tolle kleine Wanderung. Allerdings waren die letzten paar Meter so rutschig, dass ich Angst hatte ins Wasser zu fallen und bin einfach auf einem Felsen sitzen geblieben. Robin hat versucht ein Foto vom Nesvåghålo zu machen. 

Weiter ging es in Richtung Stavanger. Die Landschaft hat sich von hügeligen Fjorden zu einer flachen Weidefläche mit vielen Schaf- und Kuhweiden gewandelt. 

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