Urlaub

Monat: April 2023 Seite 1 von 2

Tag 16 – Teneriffa

„Die größte der Kanarischen Inseln wird Sie mit ihrem herrlichen Klima begeistern. Schon beim Einlaufen werden Sie den Pico del Teide, Spaniens höchsten Berg, erkennen. Teneriffa erwartet Sie mit vielfältiger Natur: schwarze Strände, schroffe Küsten und Schluchten, Vulkanlandschaft mit bizarren Felsformationen und bewachsene Schluchtentäler mit exotischer Flora. Ein Besuch in den kolonialen Städten rundet Ihren Aufenthalt auf der wunderschönen Insel ab.“

Als toller Abschluss hat Robin heute ein kleines Auto gemietet und wir haben eine Inseltour gemacht. Mit ca. 70 PS ging es das Gebirge hoch zum Pico del Teide. Der kleine Fiat 500 musste ganz schön leiden.

Unseren TUI Ausflug haben wir storniert und konnten so an den schönen kleinen Aussichtspunkten anhalten. Der Ausblick von etwa 2500 Meter über Meeresspiegel war beeindruckend und das Schiff dann auch sehr klein.

Oben angekommen sind wir durch die Mondlandschaft gewandert. Links Steine, rechts Steine, zwischendrin Steine. Die Sonne hat uns ordentlich gebrurzelt trotz das ich gefroren habe. Nach 13 km waren wir froh endlich wieder am Auto zu sein.

 

Weiter ging die Inseltour durch die Lavalandschaft runter zum Meer. Um die Highlights der Insel abzuschließen ging es weiter zu einer Aloevera-Farm. Mich haben natürlich die Blumen überzeugt. Das Aloevera Gel haben wir dann auch abends für unseren Sonnenbrand gebraucht.

Jetzt geht es nach Hause. Immer mit einem weinenden und einem lachenden Auge.

Tag 15 – Madeira Teil 1

„Willkommen auf der Blumeninsel! Das ganze Jahr über blühen hier die schönsten Bougainvilleen, Strelitzien und Begonien. Neben seiner schönen Flora hat Madeira aber mehr zu bieten. Erleben Sie malerische Dörfer und die schroffe Gebirgswelt der Insel, sichten Sie Wale und Delfine an der Küste oder gehen Sie auf kulinarische Entdeckungstouren. Zum Beispiel in den Markthallen Mercado dos Lavradores oder in den Bodegas, um Madeirawein und landestypische Spezialitäten zu kosten.“

Da ich ja schon letztes Jahr auf Madeira war (liebe grüße an Julia) haben wir uns die Touritour gespart und sind mit dem öffentlichen Bus nach Camacha gefahren.

Die Wanderung begann mit dem Weg am Levada dos Tornos entlang. Wunderschön zu gehen und auch die Tunnel haben den Abenteuerdrang gestillt.

Ein Regenschauer hat uns leider sehr durchnässt und wir haben nach der Hälfte einen Zwischenstop in einer netten Bar eingelegt. 

3,70 € für ein Bier, Cappuccino und ein Muffin zusammen. Da haben wir schon mal mehr für jedes einzeln bezahlt. 

Blumeninsel passt zu 100%, wenn ein Wegrand oder Garten so aussieht. 

 

Leider ging es im flüssigen Sonnenschein dann weiter. Getrocknet haben wir uns bei einem Poncha, dem Nationalgetränk auf Madeira.

Tag 8 – 14 – Das Schiff

Sechs Seetage gibt uns genug Zeit zum relaxen, Bücher lesen, Serien schauen und Sonnenbrand bekommen. Ohne Internet ist es für mich eine große Umstellung aber auch sehr entspannt. Es gibt nicht einmal die Möglichkeit einen Blick in die Mails zu werfen.

Euch möchten wir ein paar Einblicke in unser Schiff, der Mein Schiff 2, geben. Aktuell fahren wir mit effizienten 17.7 Knoten. Das entspricht 32,8km/h und bei 27km/h Gegenwind ist es an Deck auch sehr windig.

Mitten im Atlantik fand auch unsere Atlantik-Taufe statt. Dafür hat sich eigens Neptun „Gelobigt sei Neptun“ aufs Schiff bemüht um uns die Überquerung des Atlantik zu gestatten. Nötig waren dazu 3 Prüfungen, welche wir selbstverständlich mit Bravour bestanden haben.

Sehr lustig sind auch die Zeitumstellungen. 5 Stunden holen wir auf, indem wir die nächsten 5 Tage, Mittags um 14 Uhr die Uhr auf 15 Uhr nach vorne stellen. Der Kreuzfahrtdirektor Steffen und Birgit machen dann immer lustige Ansagen.

Unser Schiff ist eine kleine Stadt mit Einkaufspassage und 5 Restaurants und 3 Snackbars. Unsere Lieblingsrestaurants sind das Atlantik und Anckelmannsplatz. Im Atlantik gibt es jeden Tag ein 5 Gängemenü bei welchem aber auch Gänge abbestellt werden können und die Portionen menümäßig klein sind. Tatsächlich esse ich am Buffet mehr aber ist ja Urlaub.
Unsere zwei Lieblingsbars sind die TUI Bar die auch schon um kurz vor Mittag (9 Uhr) Cuba Libre serviert und den besten Latte Macchiato hat 😉 Unser zweiter Favorit ist die Galerie Bar, das Ambiente ist etwas gehobener und überall hängen Gemälde. Wenn nicht gerade hundert zornige Rentner es nicht mehr in die Schaubühne geschafft haben, dann ist es dort angenehm ruhig und leer.

Kurz vor Mittag in der TUI Bar

Auf Deck 14 gibt es ein tolles Fitnessstudio. Der Ausblick aufs Meer entspannt mich auch während dem Laufen. Lustig sind die virtuellen Strecken auf dem Laufband, besonders Auckland. Man läuft etwa 0,5 Kilometer und kommt im Bankenviertel an. Wo läuft man dann vorbei? Ja genau am SAP Office Auckland.

Tag 7 – Dominica

„Nicht nur, dass türkisblaues Meer die Insel umspült. Die Landschaft ist durchzogen von Seen, heißen Quellen und Regenwäldern. Aufgrund ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt wird Dominica auch „The Nature Island“ genannt. Erkunden Sie die ursprünglichste Insel des karibischen Archipels aktiv – bei einer Regenwaldwanderung oder einer Tour mit einem Kajak – und entdecken Sie Mango-, Zitronen-, Papaya und Avocadobäume sowie Bananenplantagen. Ursprüngliche Karibik – atemberaubend“

Angekommen auf der Lieblingsinsel des Kapitäns, Dominica. Wie auch die anderen karibische Inseln, die wir besucht haben, ist auch Dominica eine Vulkaninsel. Die kleine Insel ist nur 746km² groß und hier leben noch ca. 500 Indianer vom Urstamm der karibischen Inseln. Diese lassen wir natürlich in Ruhe und gehen mal wieder „wandern“.

Mit dem ersten Bus ging es in Richtung Emerald-Pool und dem kleinen Wasserfall. Für hiesige Verhältnisse ist der 12m Wasserfall ein Naturspektakel. Mit Norwegen natürlich nicht zu vergleichen.

Wir standen in strahlendem Sonnenschein in unserer Kabine und haben entschieden das eine Regenjacke nur unnötiges Gepäck ist und sind ohne los. Naja Regenwald ohne Regen? Wir sind ganz schön nass geworden. Meine Strategie war es das Top komplett aus zu ziehen. Wollte ja eh dann ins Wasser 😀

Wir waren die ersten dort und ich als erste im Wasser. Kalt aber traumhaft. (Leider will das Bild nicht hochgeladen werden.)

Mit dem 31 Jahre alten Bus ging es weiter zum Wasserfall. Hier waren Touristenmassen unterwegs und nicht ganz so schön. Somit Foto gemacht und weiter. 

Heute ist unser letzter Tag in der Karibik. Good bye und bis bald ihr süße Inseln. Wir werden uns wieder sehen. 

Und auch Tschüss an die Blogleser. Ich melde mich in 6 Tagen von Madeira wieder.

Tag 6 – St. Lucia

Mal wieder um kurz vor 6 Uhr wach. Dafür habe ich dann den Sonnenaufgang bei der Einfahrt genießen können. 

 

Schokolade. Das stand heute auf unserem Programm. Also erstmal wieder in den Bus. Dieses Mal war das Publikum auch etwas jünger. Wir sind einmal quer über die in Insel gefahren. Die Fotostops gaben uns die Chance einen Blick auf den Regenwald und die Pitons zu werfen. Das Klima ist sehr angenehm und es geht immer ein Wind. 

Ziel war ein „Wanderweg“ mit Blick auf die Pitons. Der schmalere heißt „petit piton“ im Foto im Vordergrund, der größere dann „gros piton“ und beide sind Naturschutzgebiete.

Die Wanderung war eher ein Spaziergang aber mir hat es nach meiner kleinen Lebensmittelvergiftung alles abverlangt. Dafür habe ich jede Pflanze unterwegs fotografiert.

Nun ging es endlich zur Schokolade. Wir haben erst erklärt bekommen wie die Kakaoaschote wächst, fermentiert, getrocknet und verarbeitet werden.

Natürlich durften wir bei der Herstellung von Schokolade mithelfen und am Ende probieren. Roher Kakao schmeckt eher nach Kürbisschleim. 

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