Die Anreise war mehr als chaotisch. Der Flug war zwar pünktlich aber in unseren Reiseunterlagen stand, das wir keine Einreise Dokumente benötigen. Dem war nicht so und wir mussten über eine Stunde warten bis wir die entsprechenden Dokumente hatten. 

Danach ging es bei 30 Grad in den Bus. Idyllische Aussicht ist etwas anders. Mittlerweile dann 18 Stunden unterwegs und es ist erst später Nachmittag. 

Nach unserem ersten Seetag haben wir Martinique erreicht. Wir haben etwas das Schiff erkundigt und nach den ersten Cocktails stellt sich die Frage: bin ich schon betrunken? Oder ist es das Schiff das Schwankt? 

„Bonjour!“ Martinique ist ein französisches Übersee-Département und damit ein voll integrierter Teil Frankreichs und der EU und damit Ländergruppe 1, wir haben Internet 😀 Der Euro ist hier offizielles Zahlungsmittel. Das herausragende Merkmal der Insel ist die Vermischung karibischen Ambientes mit französischem „Savoir-vivre“. Dies spiegelt sich nicht nur in Sprache und Lebensart wider, sondern auch auf den Speisekarten. So vielfältig wie das Ambiente ist auch die Natur der Insel. Im Süden gibt es schöne Badestrände, während sich der Norden mit Regenwald und Wasserfällen wild und ursprünglich präsentiert.“

Unser Schiff hat im Hafen von Fort-de-France angelegt.
Aktuell hat es etwa 28°C, bedeckt und etwas windig. 

Morgens haben wir die Gegend auf eigene Faust erkunden.

 

Wir haben über MeinSchiff ein Ausflug für heute Mittag gebucht. Mit dem Bus sind wir zur Kirche von Balata, welche der Basilika Sacré-Cœur in Paris nachempfunden ist.

Weiter ging es durch den Regenwald zur Depaz-Rumdestillerie, die eine der besten Martiniques sein soll. Während der Saison werden hier ca. 250 t Zuckerrohr verarbeitet und ca. 25.000 l Rum produziert.
Wir haben natürlich gelernt wie man Rum herstellt und hatten auch eine Verkostung.


Danach sind wir weiter zur ehemaligen Hauptstadt von Martinique, nach Saint-Pierre, in der sich 1902 eine Tragödie ereignete. Der Vulkan Mont Pelée löschte die Stadt binnen Minuten aus und die Ruinen erzählen noch heute von dem tragischen Vorfall. Trotz Tragik hatten wir Spaß mit den „alten Steinen“

Mit diesen Eindrücken geht es erst einmal zum Abendessen. Die Auswahl an Restaurants ist riesig auf dem Schiff. Davon erzähle ich an einem der Seetage.

Und noch ein paar Eindrücke des Tages…