Bine & Robin

Urlaub

Boots Ausflug

Heute bin ich alleine auf See gefahren 🙂 Die Bootsfahrt ging von Cala Gonone aus mit dem Haus eigenen Boot in Richtung Cala Gorize. Cala Gorize

Der Fels ragt 150 Meter aus dem Wasser und ist ein UNESCO Weltkultereerbe.

Wir hatten zusätzlich ein Schlauchboot dabei um an Land gehen zu können. Der erste Stop war eine traumhafte Bucht mit türkisnem Wasser.

BUCHT

Auf der Weiterfahren haben wir weitere tolle Buchten gesehen. Auf dem Heimweg sind wir dann in eine Höhle gefahren. Ab und zu verirrt sich ein Seelöwe dort hin. Ich habe leider keinen gesehen. Schön war es trotzdem. Grotte

 Die Führung durch den Kronleuchter Saal, Spiegel Saal und Orgelpfeifen Saal war sehr interessant und schön anzusehen. Am Ende konnten wir noch das aufeinandertreffen von Süß- und Salzwasser bestaunen.

Robin ganz alleine

Ich war heute ganz alleine unterwegs!

Nachdem Bine sich überlegt hatte eine Bootstour zu machen (wovon ich nicht ganz so begeistert war) kam die Idee auf, dass ich in der Zeit alleine mit dem Motorrad die Gegend erkunden könnte. Ich hatte mich bereits am Vorabend hingesetzt und mit Hilfe der Sardinienkarte und Navi eine Tour geplant. Nach wenigen Minuten stand die grobe Route fest: ca. 300km.

Ich startete zeitgleich mit Bine um kurz vor 10 Uhr. Ich hatte ein etwas ungutes Gefühl, da schon vom Hotel aus in den Bergen dicke Wolken zu sehen waren. Wenige Minuten später waren die Wolken schon erledigt, diese hingen nur über den Bergen zum Meer.

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 Die Route führte mich über die SS125 in Richtung Tortoli. Anschließend fuhr ich auf weniger gut ausgebauten Strecken auf dem Inland zurück. Ich hatte den ganzen Tag über strahlend blauen Himmel und kam um kurz nach 15 Uhr wieder ans Hotel zurück. Tagesdistanz: 308km.

Zur Info: Wenn euch jemand sagt, Sardinien sei ein Motorradfahrer-Paradies wegen der vielen Kurven… Falsch! Es sind noch mehr 😀

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Das Bild zeigt noch die Wolken die an der Küste hängen geblieben sind. Mehr Bilder hab ich von meiner Tour leider nicht, erzähl euch aber gerne davon wenn ich wieder zurück bin.

Mahlzeit

Kleine Mittagspause 🙂

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Weißer Strand und weiße Kuh

Das grandiose Wetter hat uns dazu gebracht zu einem Strand zu fahren. Wir haben uns für den weißen Sandstrand „spiaggia di berchida“  entschieden.

Wir sind von Cala Gonone über die alte Passstraße in Richtung Orosai gefahren. Hier hatten wir einen tollen Blick über die verschiedenen Buchten. Leider war es so steil und eng das wir nicht anhalten konnten um ein Foto zu machen.

Kurz vor dem Ziel durfte das Motorrad auch mal zeigen ob es wirklich geländetauglich ist. Die letzten drei Kilometer ging es auf unbefestigter Straße mit tiefen Schlaglöcher zum Strand.

Strand

Die abenteuerliche Fahrt hat sich jedoch gelohnt. Weißer und weicher Sand hat uns erwartet.

Lustigerweise haben am Stand auch weiße Kühe gelebt. Die waren ziemlich neugierig und sind auch über den Parkplatz gelaufen.

Kühe

Nach dem Mittagessen sind wir weiter nach Orosai. Das nette Örtchen ist wie einem Bilderbuch entsprungen. So stellt man sich Italien vor.

Orosai

Cala Gonone

Gestern waren wir nur wenig mit dem Motorrad unterwegs und nutzten den letzten Tag im Hotel um auch mal am Pool zu liegen. Gegen Mittag zog es uns dann doch kurz in die Stadt um nochmal eins von den tollen belegten Broten zu essen.

Belegtes Brot

Abends wollten wir eigentlich im Restaurant direkt am Hotel essen, haben zum Glück aber schon mittags die Info bekommen, dass das Restaurant am Abend geschlossen ist. Wir sind dann zum dritten Mal an diesem Tag mit dem Motorrad nach Alghero gefahren und haben dort ein sehr gemütliches Restaurant gefunden und uns mehr als reichlich satt gegessen.

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Heute morgen sind wir früh aufgestanden und direkt zum Frühstück, da wir eine lange Strecke vor uns hatten. Wir mussten von Alghero nach Cala Gonone um dort unser zweites Hotel zu beziehen.

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Auf dem Weg dorthin hatten wir noch einen Defekt am Motorrad zu beklagen. Die Kontrollleuchte für das Abblendlicht ist nach dem Mittagessen angegangen, kurzer Check ergibt: Birne kaputt. Glücklicherweise hab ich direkt 3km weiter in einem Bergdorf an einer Werkstatt angehalten. Die Mitarbeiter konnten zwar kein Englisch, die neue Birne war trotzdem nach weniger als 5 Minuten eingebaut und es konnte weitergehen.

Wir sind um kurz nach 14 Uhr dort angekommen und wurden direkt sehr freundlich vom Chef persönlich begrüßt. Wir haben unser Zimmer bezogen und genießen jetzt, nach einem kurzen Aufenthalt am Strand, den Ausblick von unserem Balkon.

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