Die Anreise war etwas kurvig und heiß. Wir mussten eine Weile warten um auf die Fähre nach Rab zu kommen. Zum Glück hat unser Auto uns etwas kühlen können.
Die ersten zwei Tage waren ganz ruhig. Wir sind erstmal angekommen und waren an unserer Unterkunft baden.
Natürlich mit Cocktails und leckerem Essen. Romina ist auch immer mit dabei.
Der Sonnenuntergang ist hier wie immer traumhaft. Mal schauen wann ich das schönste Foto mache.
Samstag Abend:
Ab Montag haben wir dann unser Boot und ich kann von den Ausflügen berichten.
Sonntag gab es leider kein schönen Sonnenuntergang da es sehr wolkig war. Für morgen ist auch schlechtes Wetter angekündigt. Ich hoffe das wir zumindest nochmal so ein schönen Sonnenuntergang haben.
Wir haben Österreich verlassen und direkt ohne Stop durch Slowenien durchgefahren und schließlich in Kroatien angekommen.
Unser Hotel liegt etwa 8 Minuten mit dem Auto von den Plitvicer Seen bzw vom Eingang Nationalpark Plitvice entfernt.
Da es nur noch Eintritts Karten um 7 Uhr oder ab 11 Uhr gab sind wir um halb acht im Hotel los. Wir haben einfach darauf gehofft, dass wir auch bisschen später rein kommen mit unseren 7 Uhr Karten.
Mütze von Romina vergessen also musste Robin gleich nochmal zurück zum Auto und war schon einmal durchgeschwitzt um kurz vor 9 Uhr.
Wir durften natürlich auch noch etwas später rein.
Mit dem Boot ging es zum Pier 2 und von dort eine kleine Wanderung Richtung Upper Lakes. Zum Glück haben wir den Kinderwagen im Auto gelassen. Romina hat in der Trage gleich mal geschlafen und einen Teil der schönen Seen verpasst. Die Upper Lakes sind viele kleinere Seen, welche wie Terrassen verlaufen. Die Wege sind eher Stege und gar nicht für den Kinderwagen geeignet.
Oben angekommen ging es mit dem Zug/Bus zurück zum Ausgangspunkt. Ich habe Robin überzeugt das wir nochmal mit dem Boot in Richtung Pier 3 fahren.
Dieses mal dann zum Lower Lake. Das Wasser ist so wunderschön türkis und so klar. Das liegt vermutlich auch daran das man nicht baden darf.
Am Pier angekommen war der Plan gleich wieder ins Boot einzusteigen allerdings war die Schlange unendlich lang. Somit sind wir los zur Zug-Bus Station.
Einmal falsch abgebogen und schon sind wir entlang des unteren Sees gewandert. Auch sehr schön, da hier das Wasser so wunderschön direkt am Wanderwege türkis leuchtet. Es war aber einfach schon zu warm und sonnig. Also sind wir umgedreht und zurück.
Romina hat super durchgehalten obwohl es sehr heiß wurde. Zurück im Hotel wartete schon die Badewanne auf uns.
Zum Glück sind wir schon so früh los. Morgen geht es dann weiter in Richtung Insel Rab.
Dieses Jahr begleiten uns ganz kleine Füße. Unsere Tochter Romina hat sich tapfer geschlagen auf unserer Anreise Richtung Kroatien.
Kleine Füße
Der erste Übernachtungs-Stop ist in der Nähe von Graz im kleinen Ort Gratwein.
Die Hitze und die lange Fahrt haben uns drei sehr angestrengt. Nach einer kalten Dusche ging es zum Abendessen. Beim Fischerwirt gibt es nicht nur Fisch sonder auch ein „verrücktes Caramel Brezel Eis“. Leider habe wir das Bild vergessen.
„Die größte der Kanarischen Inseln wird Sie mit ihrem herrlichen Klima begeistern. Schon beim Einlaufen werden Sie den Pico del Teide, Spaniens höchsten Berg, erkennen. Teneriffa erwartet Sie mit vielfältiger Natur: schwarze Strände, schroffe Küsten und Schluchten, Vulkanlandschaft mit bizarren Felsformationen und bewachsene Schluchtentäler mit exotischer Flora. Ein Besuch in den kolonialen Städten rundet Ihren Aufenthalt auf der wunderschönen Insel ab.“
Als toller Abschluss hat Robin heute ein kleines Auto gemietet und wir haben eine Inseltour gemacht. Mit ca. 70 PS ging es das Gebirge hoch zum Pico del Teide. Der kleine Fiat 500 musste ganz schön leiden.
Unseren TUI Ausflug haben wir storniert und konnten so an den schönen kleinen Aussichtspunkten anhalten. Der Ausblick von etwa 2500 Meter über Meeresspiegel war beeindruckend und das Schiff dann auch sehr klein.
Oben angekommen sind wir durch die Mondlandschaft gewandert. Links Steine, rechts Steine, zwischendrin Steine. Die Sonne hat uns ordentlich gebrurzelt trotz das ich gefroren habe. Nach 13 km waren wir froh endlich wieder am Auto zu sein.
Weiter ging die Inseltour durch die Lavalandschaft runter zum Meer. Um die Highlights der Insel abzuschließen ging es weiter zu einer Aloevera-Farm. Mich haben natürlich die Blumen überzeugt. Das Aloevera Gel haben wir dann auch abends für unseren Sonnenbrand gebraucht.
Jetzt geht es nach Hause. Immer mit einem weinenden und einem lachenden Auge.
„Willkommen auf der Blumeninsel! Das ganze Jahr über blühen hier die schönsten Bougainvilleen, Strelitzien und Begonien. Neben seiner schönen Flora hat Madeira aber mehr zu bieten. Erleben Sie malerische Dörfer und die schroffe Gebirgswelt der Insel, sichten Sie Wale und Delfine an der Küste oder gehen Sie auf kulinarische Entdeckungstouren. Zum Beispiel in den Markthallen Mercado dos Lavradores oder in den Bodegas, um Madeirawein und landestypische Spezialitäten zu kosten.“
Da ich ja schon letztes Jahr auf Madeira war (liebe grüße an Julia) haben wir uns die Touritour gespart und sind mit dem öffentlichen Bus nach Camacha gefahren.
Die Wanderung begann mit dem Weg am Levada dos Tornos entlang. Wunderschön zu gehen und auch die Tunnel haben den Abenteuerdrang gestillt.
Ein Regenschauer hat uns leider sehr durchnässt und wir haben nach der Hälfte einen Zwischenstop in einer netten Bar eingelegt.
3,70 € für ein Bier, Cappuccino und ein Muffin zusammen. Da haben wir schon mal mehr für jedes einzeln bezahlt.
Blumeninsel passt zu 100%, wenn ein Wegrand oder Garten so aussieht.
Leider ging es im flüssigen Sonnenschein dann weiter. Getrocknet haben wir uns bei einem Poncha, dem Nationalgetränk auf Madeira.
